wuschel6
07.02.2007, 22:01
Heute schreibe ich mal einige meiner wie ich finde schönsten Gedichte für Euch auf.
Verlorene Liebe
Ich wollt, ich könnt Dich lieben,
wie ich Dich einst geliebt,
doch ist mir nichts geblieben,
was mir die Kraft noch gibt.
Vielleicht, so dacht ich gestern,
kehrst Du zu mir zurück,
doch Traum und Wunsch sind Schwestern,
mit ihnen ging mein Glück.
Vorbei
Sommerwind zerzaust mein Haar.
Heut sind wir ein glücklich Paar.
Die Nacht mit Dir ist wunderschön,
mein Wunsch wird in Erfüllung gehn.
Gerade haben wir gelacht,
doch plötzlich bin ich aufgewacht.
Kalter Wind zerzaust mein Haar.
Gestern noch war´n wir ein Paar.
Bitte tu es nicht
Was verlangst Du von der Welt?
Wie oft Du diese Frage stellst
liegt ganz allein an Dir
doch eines glaube mir.
Nichts geht ohne Schmerz und Liebe
und doch will man das es so bliebe.
Jeder hat sein Leid zu tragen
da hilft kein fragen und kein klagen.
Sieh mal nur die guten Seiten
denk mal an die schönen Zeiten
leg dann alles auf die Waage
und stell Dir noch mal die Frage.
Ist das Leben nicht doch schön?
Willst Du wirklich heut schon gehn?
Alles was Du tust und läßt
hält Dich doch am Leben fest.
Sterben mußt Du früh genug
drum habe für das Leben Mut.
Du
"Ich will leben", sagst Du,
Du schreist es in die Welt!
Du schließt die Augen und siehst viel mehr,
als die, die mit offenen Augen sehen.
"Ich will leben", sagst Du
und Du lebst.
Du lebst ohne das Geld,
mit dem sich die anderen ihr Leben erkaufen.
"Ich will sterben", sagst Du
und Du stirbst.
Du stirbst ohne die Angst,
die die anderen vor dem Tod haben.
Muß das so sein?
Was seid Ihr ´ne miese Gesellschaft,
so zähl ich, mit diesem Gesicht
doch ungeschminkt und ehrlich,
so akzeptiert Ihr mich nicht.
Mit Make up und tollen Kleidern,
mit Flimmer, mit Schmuck und mit Glanz
so kann man Euch gut imponieren,
so geht Ihr mit mir zum Tanz.
Doch seht mal hinter die Fassade,
die Ehrlichkeit erblickt Ihr dann.
Was nützt uns denn die Maskerade,
wenn man dann nur noch lügen kann?
Ich höre auf, ich hab es satt,
ich mach da nicht mehr mit,
ich pfeif auf Glanz und Lügenbau
und werde wieder ich!
Stark
Immer wieder treff ich and´re,
die noch stärker sind als ich,
Manchmal jedoch ist es schön,
schwach zu sein, ich muß´s gestehn.
Schöne Welt, arme Welt
Schöne Welt, arme Welt,
ausgeraubt und öd.
Noch ist in Dir etwas Leben
doch wie lang kannst Du noch geben,
was wir wollen oder brauchen,
zum Essen, trinken oder rauchen?
Schöne Welt, arme Welt,
ausgeraubt und öd.
Eines Tages ist´s zu Ende,
dann zeigt sich ganz schnell die Wende,
kein Mensch, kein Tier, kein Strauch, kein Baum,
für Lebewesen ist kein Raum.
Schöne Welt, arme Welt,
ausgeraubt und öd.
Zu spät erst haben wir erkannt,
wie´s stand um das gelobte Land,
wie´s stand um Dich Du arme Erde.
Oh, dass es niemals Wahrheit werde!
Schöne Welt, arme Welt,
ausgeraubt und öd.
Lieber guter Nikolaus
Lieber guter Nikolaus,
sollst nicht kommen in mein Haus,
mit Stiefeln voller Dreck und Lehm,
bleib mal lieber draußen stehn.
Hab geputzt schon manche Stund,
meine Finger sind schon wund.
Die Stube soll doch sauber sein
komm also bitte nicht herein.
Woll´n feiern heut und fröhlich lachen
und Du machst solche schmutzig Sachen.
Zieh endlich Deine Stiefel aus,
Du lieber guter Nikolaus,
dann komm herein und setz Dich nieder
und sing mit uns die Weihnachtslieder.
Kannst Dich bei uns auch laben
am guten Bremer Klaben.
Doch nur auf Strümpfen darfst Du laufen,
sonst mußt den Klaben selber kaufen.
Bist doch schon ein alter Mann,
der mal ne Pause machen kann.
Nun steh nicht zögernd in dem Rahmen,
durch den vor Dir schon andre kamen.
Doch zieh die alten Stiefel aus
Du lieber guter Nikolaus.
Und wenn wir dann zufrieden sind,
dann lauf nur fort zum nächsten Kind
Doch denke dran Du guter Mann,
Du hast jetzt keine Stiefel an.
Verlorene Liebe
Ich wollt, ich könnt Dich lieben,
wie ich Dich einst geliebt,
doch ist mir nichts geblieben,
was mir die Kraft noch gibt.
Vielleicht, so dacht ich gestern,
kehrst Du zu mir zurück,
doch Traum und Wunsch sind Schwestern,
mit ihnen ging mein Glück.
Vorbei
Sommerwind zerzaust mein Haar.
Heut sind wir ein glücklich Paar.
Die Nacht mit Dir ist wunderschön,
mein Wunsch wird in Erfüllung gehn.
Gerade haben wir gelacht,
doch plötzlich bin ich aufgewacht.
Kalter Wind zerzaust mein Haar.
Gestern noch war´n wir ein Paar.
Bitte tu es nicht
Was verlangst Du von der Welt?
Wie oft Du diese Frage stellst
liegt ganz allein an Dir
doch eines glaube mir.
Nichts geht ohne Schmerz und Liebe
und doch will man das es so bliebe.
Jeder hat sein Leid zu tragen
da hilft kein fragen und kein klagen.
Sieh mal nur die guten Seiten
denk mal an die schönen Zeiten
leg dann alles auf die Waage
und stell Dir noch mal die Frage.
Ist das Leben nicht doch schön?
Willst Du wirklich heut schon gehn?
Alles was Du tust und läßt
hält Dich doch am Leben fest.
Sterben mußt Du früh genug
drum habe für das Leben Mut.
Du
"Ich will leben", sagst Du,
Du schreist es in die Welt!
Du schließt die Augen und siehst viel mehr,
als die, die mit offenen Augen sehen.
"Ich will leben", sagst Du
und Du lebst.
Du lebst ohne das Geld,
mit dem sich die anderen ihr Leben erkaufen.
"Ich will sterben", sagst Du
und Du stirbst.
Du stirbst ohne die Angst,
die die anderen vor dem Tod haben.
Muß das so sein?
Was seid Ihr ´ne miese Gesellschaft,
so zähl ich, mit diesem Gesicht
doch ungeschminkt und ehrlich,
so akzeptiert Ihr mich nicht.
Mit Make up und tollen Kleidern,
mit Flimmer, mit Schmuck und mit Glanz
so kann man Euch gut imponieren,
so geht Ihr mit mir zum Tanz.
Doch seht mal hinter die Fassade,
die Ehrlichkeit erblickt Ihr dann.
Was nützt uns denn die Maskerade,
wenn man dann nur noch lügen kann?
Ich höre auf, ich hab es satt,
ich mach da nicht mehr mit,
ich pfeif auf Glanz und Lügenbau
und werde wieder ich!
Stark
Immer wieder treff ich and´re,
die noch stärker sind als ich,
Manchmal jedoch ist es schön,
schwach zu sein, ich muß´s gestehn.
Schöne Welt, arme Welt
Schöne Welt, arme Welt,
ausgeraubt und öd.
Noch ist in Dir etwas Leben
doch wie lang kannst Du noch geben,
was wir wollen oder brauchen,
zum Essen, trinken oder rauchen?
Schöne Welt, arme Welt,
ausgeraubt und öd.
Eines Tages ist´s zu Ende,
dann zeigt sich ganz schnell die Wende,
kein Mensch, kein Tier, kein Strauch, kein Baum,
für Lebewesen ist kein Raum.
Schöne Welt, arme Welt,
ausgeraubt und öd.
Zu spät erst haben wir erkannt,
wie´s stand um das gelobte Land,
wie´s stand um Dich Du arme Erde.
Oh, dass es niemals Wahrheit werde!
Schöne Welt, arme Welt,
ausgeraubt und öd.
Lieber guter Nikolaus
Lieber guter Nikolaus,
sollst nicht kommen in mein Haus,
mit Stiefeln voller Dreck und Lehm,
bleib mal lieber draußen stehn.
Hab geputzt schon manche Stund,
meine Finger sind schon wund.
Die Stube soll doch sauber sein
komm also bitte nicht herein.
Woll´n feiern heut und fröhlich lachen
und Du machst solche schmutzig Sachen.
Zieh endlich Deine Stiefel aus,
Du lieber guter Nikolaus,
dann komm herein und setz Dich nieder
und sing mit uns die Weihnachtslieder.
Kannst Dich bei uns auch laben
am guten Bremer Klaben.
Doch nur auf Strümpfen darfst Du laufen,
sonst mußt den Klaben selber kaufen.
Bist doch schon ein alter Mann,
der mal ne Pause machen kann.
Nun steh nicht zögernd in dem Rahmen,
durch den vor Dir schon andre kamen.
Doch zieh die alten Stiefel aus
Du lieber guter Nikolaus.
Und wenn wir dann zufrieden sind,
dann lauf nur fort zum nächsten Kind
Doch denke dran Du guter Mann,
Du hast jetzt keine Stiefel an.